Mit mehr als 12 Millionen Nutzern weltweit ist ownCloud eine führende Lösung für Daten-Infrastruktur-Modernisierung. Über ein zentrales Frontend wird der Zugriff auf sämtliche Systeme in der verteilten IT-Umgebung Ihres Unternehmens ermöglicht, unabhängig davon, wo die Daten liegen – in Anwendungen, Object Stores, On-Premises Speicher oder in der Cloud. Benutzer können überall, jederzeit und von jedem Gerät auf Firmendateien zugreifen – alles komplett überwacht, sicher und von der eigenen IT kontrolliert.
Vorteile von Nextcloud
Frank Karlitschek war Gründer von Owncloud und CTO der Originalversion, heute ist er Gründer des Forks Nextcloud. Um sich ein Bild zu machen was bei Owncloud schief gelaufen ist und was mit Nextcloud besser werden soll, dazu gibt es einige Antworten im Netz zu finden.
Es wird zwar versucht,möglichst wenig Interna offenzulegen – das führt unweigerlich zu mehr Streit – jedoch werden wichtige Dinge erwähnt, die besser gemacht werden sollen:
- Die Lizenz ist deutlicher Open Source. Bei Owncloud war die Lizenz für Contributoren nie ganz klar, was die Arbeit der Community zurückgehalten hat.
- Die Community schlägt sich offensichtlich auf die Seite von Nextcloud. Auch das ist ein Resultat der besseren Lage zur Lizenz für freie Programmierer.
- Nextcloud unterliegt nicht mehr dem überdurchschnittlich gewinnorientierten Finanzierungsmodell wie Owncloud in den USA es war. (Mehr dazu im Podcast)
- Dem Update-Mechanismus soll mehr Beachtung geschenkt werden.
Meine Meinnung ist, dass grundsätzlich beide Clouds ihr gutes haben. Mal kommt es hier azu einer kurzen Verschiebung, mal dort. Meistens aufgrund neuer Features, Änderungen in der Programmierung, Stabilisierungen. Grundsätlich kann an empfehlen, den Umstieg auf eine eigene Coud zu vollziehen.